Die Wiesen sind voller goldgelber Löwenzahnblüten, überall beginnen die Rapsfelder zu blühen und der Kirschbaum vor unserem „Bienen-Käfig“ steht auch in voller Blüte. Das Volk wächst ganz prächtig und langsam wird es eng im Stock.

Das sind für uns Imker die Zeichen, die uns sagen, dass wir nun den Honigraum aufsetzen können.

Vorher müssen wir jedoch zunächst 11 Rähmchen vorbereiten. Das machen wir normalerweise mit den Schülerinnen und Schülern des WPU-Kurses. Die Holzrähmchen werden zuerst zusammengebaut, dann gedrahtet und schließlich werden die Mittelwände aus Wachs eingelötet.

Zwischen die beiden Brutzargen und den 3. Stock unserer Bienenwohnung legen wir ein Absperrgitter. Das Absperrgitter verhindert, dass die Königin in den Honigraum geht und dort Eier legt. Hier oben sollen nur die fleißigen Arbeiterbienen Zugang haben und den gesammelten Nektar, der dann zu Honig wird, einlagern.

Besonders wichtig ist nun die regelmäßige Schwarmkontrolle. Dazu gibt es dann nähere Infos in unserem nächsten Beitrag.